Hydrogeologie
Die Lehre von Erdschichten und der Bewegung des Wassers
Die Hydrogeologie ist die Lehre von den Erdschichten und der Bewegung des Wassers in diesen Schichten. Vor der Erschließung und dem Bau von Wassergewinnungsanlagen, also vor dem Bau von Brunnen und Quellen sind diese Wasservorkommen möglichst genau zu erkunden. Neben der exakten Erfassung der Grundwasserneubildung, das ist jener Anteil des Niederschlages, der in den Untergrund einsickert und der Einzugsgebiete, sind die brunnennahen, horizontalen und vertikalen Fließwege des Grundwassers von besonderer Bedeutung für den Schutz gegen bakteriologische Verunreinigungen. So soll das Wasser in der Zone II möglichst mehr als 60 Tage und in größerer Tiefe im Untergrund verweilen, um keimfrei zu werden.
Auch die Stoffeinträge im Einzugsbereich aus der Landwirtschaft und diversen Gewerbe- und Industriebetrieben sind von Bedeutung zur Sicherung der chemischen Beschaffenheit des Wassers.
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